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Einsatzbefehl Nr. 231 | Operation Loxosceles Reclusa ...
Operation Loxosceles Reclusa
Erstellt von: H. Hartz Ort: Arma III-Server, Teamspeak 3 Typ: Veranstaltung Start: 5. Dezember, 2020 um 19:30 Uhr
Einsatzbefehl Nr. 231 | Operation Loxosceles Reclusa | 03.12.2029
Einsatzland: Tabahijan Region: Darhar, westlich der Wüste von Sranaigh Einsatzbefehl: Humanitäre Hilfe, Friedenssicherung und Stabilisierung
Situation: Nachdem der im Jahr 2024 entfachte Bürgerkrieg innerhalb Tabahijans durch den gezielten und entschlossenen Einsatz von Friedenstruppen der Vereinten Nationen scheiterte, arbeitete die für Aufbauarbeiten stationierte amerikanische Garnison eng mit der tabahihjinischen Regierung unter Fakira Hashim, dem vom Volk gewählten und beliebten sowie umsichtigen Staatsmann, zusammen. Im Jahr 2027 wurde das Mandat seitens der Vereinten Nationen nicht verlängert, da die durch die Unterstützung gewährleistete Entwicklungsarbeit Früchte zu tragen schien und sodann die stationierten Truppen abgezogen worden sind. Im folgenden Jahr erhob sich die islamistische „qabdat muqadasa“ unter der Führung von Alzahra El-Sayed im Osten der Region Darhar. Die Gruppe stammt ursprünglich aus der Wüste von Sranaigh, die aufgrund der fortschreitenden Klimaerwärmung unwirtlicher geworden ist und somit keine Lebensgrundlage mehr bot. Demnach migrierte die radikal-fundamentalistische islamistische Gemeinschaft gen Westen, um einerseits ihre Ideologie an einer neuen Position zu festigen und andererseits die mehrheitliche arabisch-muslimische Bevölkerung der Darhar-Region zu konvertieren. Die daraus resultierenden Unruhen destabilisierten die schon zuvor politisch brüchige Region weitestgehend, dass sich neben der „qabdat muqadasa“ in den bergigen und schwer zugänglichen Dörfern mehrere Warlords etablierten, die sich fortan gegen die rechtmäßige Regierung auflehnten und Kämpfer rekrutierten. Der entartende Konflikt bedroht unmittelbar den Nachbarstaat Bahjikistan, welcher als Waffenlieferant von waffenfähigem Plutonium gilt und als Hauptlieferant von Frankreich genutzt wird. Am 28.10.2029 wurde eine erneute Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen verfasst und im Rahmen eines Mandates zur Friedenssicherung an die deutsche Bundesregierung herangetragen. Das Parlament beschloss am 04.11.2029 mit einer eindeutigen Mehrheit den Einsatz der Bundeswehr und somit ein Mandat zur Stabilisierung der Situation in Tabahijan, sodass am 18.11.2029 die Truppenverlegung stattgefunden hat und die 7. Armee am 21.11.2029 in der Region Darhar eintraf. Vor Ort war ein lokaler Sicherheitsdienstleister für die Ausrüstungsrückverlegung der Amerikaner verantwortlich. Im Laufe dieser Rückführung sind laut Protokoll Ausrüstungsgegenstände abhandengekommen und nicht am geplanten Zielort eingetroffen. Nichtsdestotrotz ist das Verhältnis zwischen den Amerikanern und dem Sicherheitsdienstleister aufgrund erfolgreicher vergangener Operationen gleichgeblieben. Die im Laufe der Aufbaumaßnahmen gegründeten „Tabahijan Defence Forces“ sind aufgrund vergangener Scharmützel mit den Islamisten und Warlords materiell und personell eingeschränkt, sodass ein Großteil der militärischen Zusammenarbeit eingeschränkt sein wird. Die Mehrheit der tabahihjinischen Bevölkerung blickt den friedenssichernden und stabilisierenden Maßnahmen der Bundeswehr mit Zuversicht entgegen, nichtsdestotrotz gibt es auch Splittergruppen, die die erneute ausländische Intervention mit Argwohn betrachten und ihre Souveränität eingeschränkt sehen. Im Laufe des Konfliktes wurden mehrere öffentlichkeitswirksame Anschläge unter dem Deckmantel der Zivilisten verübt, sodass auch im Umgang mit der Bevölkerung Vorsicht angebracht ist. Angesichts der landesweiten Operation der Bundeswehr sind die zur Verfügung gestellten Materialien in der Region Darhar begrenzt und müssen sorgsam verwendet und rationiert werden, um den bestmöglichen Erfolg zu garantieren.